Auf ein Neues Miteinander

Neujahrsbild 2

So lautet der Titel unserer Neujahrsbroschüre, die in die Freiburger Briefkästen verteilt wurde und auf unserer Homepage einsehbar ist. Darin beschreiben wir unsere im letzten Jahr erzielten Erfolge und richten den Blick nach vorne.

So konnten wir mit der Umstrukturierung der Freiburger Stadtbau einen großen Erfolg feiern: Auf unsere Initiative hin haben wir den FSB-Sozialbonus beschlossen, mit dem wir seither die Miete auf 30% des Einkommens begrenzen können. Außerdem investieren wir massiv in eine Wohnbauoffensive und bauen damit dringend benötigte bezahlbare Mietwohnungen. Aber auch die neu erlassenen sozialen Erhaltungssatzungen, die Investitionen in den Ausbau des ÖPNVs und in E-Busse sowie neue Radwege und die Förderprogramme für die von der Pandemie gebeutelte Kultur waren wichtige Punkte, die wir im letzten Jahr durchsetzen konnten.

Nun gilt es nach vorne zu schauen. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie ist ein mutiger und hoffnungsvoller Blick ins neue Jahr wichtiger denn je. Denn die Pandemie hat in vielen Bereichen wie ein Brennglas gewirkt: Schlechte Bezahlung von Erzieher:innen, unzuverlässige Kinderbetreuung, schlecht ausgestattete Schulen, aber auch die Schwierigkeiten unseres unterfinanzierten Kulturlebens sind im letzten Jahr schmerzlich verdeutlicht worden. Für den nun anstehenden Haushalt gilt für uns deshalb umso mehr die Devise, dass wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken wollen. Dies ist nicht die Zeit für Einsparungen im Kinder- und Jugendbereich, im Sozialen und in der Kultur. Wer am meisten unter der Krise gelitten hat, darf nicht noch weiter belastet werden! In diesem Sinne arbeiten wir weiter für ein soziales, buntes und kulturelles Miteinander in Freiburg.

Abschied von Alt-Stadträtin Angelika Wehinger

Leider mussten wir direkt zu Beginn des Jahres Abschied von unserer Alt-Stadträtin Angelika Wehinger nehmen, die sich als Stadträtin besonders für die Sozial-, Jugend- und Migrationspolitik engagierte und eine verlässliche Stimme für den Stadtteil Weingarten war. Wir werden sie nicht vergessen.

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