120 Millionen Euro für Klimaschutzmaßnahmen in den nächsten sechs Jahren sprechen gerade in Zeiten knapper Kassen eine klare Sprache: Die existenzielle Herausforderung der Klimakrise darf trotz fortdauernder Pandemie und angespannter Haushaltlage nicht aus dem Blick geraten. Knappe Ressourcen und die Dringlichkeit zum Handeln erzwingen zugleich klare Prioritätensetzungen. „Wir untermauern jetzt ‚mit Wumms‘ unser Ziel einer schnelleren Reduktion der städtischen CO2-Emissionen“ betont Walter Krögner, umweltpolitischer Sprecher. „Jetzt muss das Geld auch vorrangig dort ausgegeben werden, wo die meisten Einsparungen möglich sind. Denn nur so kann die Stadt ihren Beitrag leisten, um unser ambitioniertes Ziel – Klimaneutralität im Jahr 2038 – zu erreichen.“ Die SPD-Kulturliste begrüßt daher die Einsetzung eines Fachbeirats, der genau darüber wachen soll, indem er künftig die Maßnahmen gekoppelt an die erzielte Treibhausgasreduktion bewertet.