Zum offiziellen Spatenstich für den neuen Stadtteil Dietenbach ist sogar der Bundeskanzler Olaf Scholz angereist. Bereits am 27. April 2012 hat die damalige SPD-Fraktion gemeinsam mit der CDU, der FDP und den FW einen Antrag auf den Weg gebracht, einen neuen Stadtteil zu bauen. Heute, rund 12 Jahre später, geht es richtig los: Mit unseren begrenzten kommunalen Mitteln bauen wir allen Schwarzmalereien zum Trotz einen neuen, klimaneutralen Stadtteil mit rund 7.000 Wohnungen – die Hälfte davon im sozial geförderten Mietwohnungsbau. „Das ist gut und dringend erforderlich, denn es muss das gebaut werden, was am meisten fehlt: Und das ist preisgünstiger, insbesondere geförderter Mietwohnraum, so steht es auch in allen relevanten Untersuchungen wie z.B. der städtischen Wohnungsbedarfsanalyse“, bestätigt Walter Krögner, und unterstreicht gleichzeitig die Notwendigkeit der aktiven Liegenschaftspolitik: „Wir sind gegen das Verscherbeln städtischen Eigentums, deshalb stehen wir auch zur Absicht der Stadt, Grund und Boden vorwiegend in Erbpacht zu vergeben. Damit garantieren wir langfristig eine gewisse Mietpreisstabilität und verhindern, dass Mietwohnungen zu Spekulationsobjekten verkommen“. In den kommenden Jahren entstehen dort 22 Kindertagesstätten, 17 Spielplätze, drei Stadtteilparks, ein Schulcampus, 15 km Radwege und energieeffiziente Gebäude mit Photovoltaik auf fast allen Dächern.
