Mit großer Freude hat die SPD/Kulturliste im Freiburger Gemeinderat den gemeinsamen Vorschlag von Oberbürgermeister Horn, Freiburger Turnerschaft von 1844 (FT), Post-Turn Sportverein Jahn Freiburg e.V. (PTSV) und SC Freiburg (SCF) in Sachen Sportachse-Ost aufgenommen. Ganz im Sinne des Kinder- und Jugendsportes soll u.a. ein zusätzliches multifunktionales Kunstrasenfeld angelegt werden, welches die FT und der PTSV Jahn ganzjährig zu gleichen Teilen nutzen dürfen. Auch den angrenzenden Schulen und einer geplanten Kita stehen damit mehr Sportflächen zur Verfügung. Gleichzeitig wird der Pachtvertrag für das Dreisamstadion mit dem SC Freiburg um 10 Jahre verlängert – zur weiteren Unterstützung des Breitensports leistet der SCF eine Zahlung über 300.000 Euro.
SPD/Kulturliste im Freiburger Gemeinderat: Gute Lösung für den Breitensport an der Sportachse-Ost
„Viele Kinder und Jugendliche werden von den zusätzlichen Sport- und Bewegungsflächen profitieren. Unsere grundlegende Forderung, für die wir über fünf Jahre gekämpft haben, wird damit endlich umgesetzt“, freut sich Stefan Schillinger, sportpolitischer Sprecher der SPD/Kulturliste im Freiburger Gemeinderat.
Die im Sportausschuss dargestellte Lösung für die Entwicklung der Sportachse Ost treffen bei der SPD/Kulturliste auch mit Blick auf den Damenfußball auf große Zustimmung. „Dass gleichzeitig der Mädchen- und Frauenfußball des SCF optimale Bedingungen erhält, ist ebenso ein wichtiges Ergebnis“, ergänzt die Fraktionsvorsitzende der SPD/Kulturliste im Freiburger Gemeinderat, Julia Söhne.
Blau-Weiß Wiehre und Universitätssport nicht aus den Augen verlieren
Nach der Einigung bei der Sportachse-Ost gibt es dennoch weitere Herausforderungen: Durch den Umzug der SC-Damen entsteht bei Blau-Weiß Wiehre eine Lücke, die intelligent geschlossen werden muss. Die neu geschaffene Stelle im Sportreferat sollte hier ein Konzept für die sogenannte Sportachse Süd erarbeiten, das den Fortbestand der ausgezeichneten Breitensportarbeit von Blau-Weiß garantiert.
Gleichzeitig muss der Lehrbetrieb an der Uni während des Umzuges der gekündigten Tennisplätze ununterbrochen sichergestellt werden. Hier haben das Sportreferat und der PTSV Jahn bereits Unterstützung angeboten. Die Fraktion ist daher zuversichtlich, dass übergangsweise Ersatzplätze für die Uni gefunden werden und so eine vertretbare Lösung für alle möglich ist.