Im Rahmen unserer Sitzungsreihe „Fraktion-vor-Ort“ gewährte uns die P3-Werkstatt einen exklusiven Einblick in die Ausbildungs- und Integrationsräume sowie Ihre Produktionshallen. Aus dem anschließenden intensiven Austausch über arbeits-, ausbildungs- und integrationspolitische Themen ging hervor, dass hier sehr wirkungsvolle und nachhaltige Integrationskonzepte erfolgreich praktiziert werden. Einige bürokratische Hürden gilt es allerdings noch abzubauen.
Beeindruckend zu sehen, wie hier seit vielen Jahren Integrationsarbeit erfolgreich mit der Herstellung von gewinnbringenden Endprodukten verbunden wird.
Die Überzeugung, dass jeder Menschen mit seinen Begabungen und Talenten Verantwortung übernehmen und etwas Wertvolles leisten kann, spürt man in jeder Ecke der P3-Räumlichkeiten. So stellen insbesondere Menschen, die bisher wenig schulische Vorerfahrung haben wie beispielsweise Geflüchtete die Zielgruppe von P3 dar. Im Mittelpunkt steht das Miteinander – sei es beim morgendlichen Frühsport, bei der Schichteinteilung oder mit dem gemeinsamen Ausklang der Woche.
Die Bewerberzahlen um einen Platz für die Einstiegsqualifizierung oder Ausbildung sprechen für sich, denn sie sind jedes Jahr um ein Vielfaches überzeichnet. Insbesondere in Zeiten, in denen viele Unternehmen darüber klagen, keine Auszubildenden mehr finden zu können, bewährt sich die Herangehensweise von P3.
Auch der Gemeinderat kann stolz darauf sein, diese Institution mit städtischen Haushaltsmitteln bei der Arbeit zu unterstützen: Jeder hier investierte Euro ist ein sehr gut angelegter!
Vielen Dank für die exklusiven Einblicke!