Dank den Helfer_innen

Fraktion_ohne_Fuesse

So tief wie der Schock und das Entsetzen über Putins Krieg gegen die Ukraine sitzen, so groß ist auch die Welle der Hilfsbereitschaft, die er in der Freiburger Stadtgesellschaft ausgelöst hat. An dieser Stelle gilt es einen großen Dank und Anerkennung auszusprechen: Den zahlreichen freiwilligen Helfer_innen, die ihre Zeit, Zimmer und vieles mehr zur Verfügung stellen, um den Ankommenden und den Menschen vor Ort beizustehen. Den vielen Spender_innen, die bereits einen massiven Betrag auf das von der Stadt eingerichtete Nothilfe-Konto zugunsten unserer Partnerstadt Lviv überwiesen haben. Und nicht zuletzt den städtischen Mitarbeiter_innen, die in diesen Tagen einen gewaltigen und ganz außergewöhnlichen Arbeitsaufwand leisten, um die Infrastruktur für die Aufnahme der Geflüchteten bereitzustellen. Uns allen ist in diesen Tagen klar, dass wir hier erst am Anfang einer großen Herausforderung stehen, die uns noch eine lange Zeit begleiten wird. Doch eines lässt sich schon jetzt festhalten: Die spontane Hilfsbereitschaft und Solidarität, die die Freiburgerinnen und Freiburger in den letzten Wochen gezeigt haben, sind ein Lichtblick in diesen dunklen Zeiten. Hierfür möchten wir uns ganz herzlich bedanken!

frelo auf Erfolgskurs halten

Das städtische Fahrradverleihsystem frelo wird immer beliebter, wie die Zahlen von 2021 zeigen: Im Vergleich zum Vorjahr gab es eine Steigerung der Fahrten um fast 25 % auf 375.000 Fahrten, womit im Schnitt jedes Fahrrad zweimal pro Tag verliehen wurde. Wie Stefan Schillinger, mobilitätspolitischer Sprecher der SPD-Kulturliste klarstellt, macht dieser Erfolg eines ganz deutlich: „Die notwendige Verkehrswende gelingt nur, wenn wir die richtigen Angebote schaffen. Daher ist es richtig, wenn der Gemeinderat zusätzliche Mittel für frelo bereitstellt.“ Damit könnten nicht nur 100 zusätzliche Fahrräder angeschafft werden. Auch der Betrieb der vier im letzten Sommer zur Probe eingerichteten frelo-Stationen in Haslach (Else-Wagner-Straße), Weingarten (Krozinger Straße), Güntertal (Else-Wagner-Straße) und Kappel (Königsberger Straße) kann auf diese Weise dauerhaft gesichert werden.

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