Gerade noch gut gegangen

HP_Julien Bender und Karin Seebacher

SPD/Kulturliste gratuliert den Trägervereinen, die das Ausschreibungsverfahren zur Quartiersarbeit gewonnen haben und damit ihre Arbeit fortsetzen können. Damit ist das Ausschreibungsverfahren gut ausgegangen.

Es war ein Paukenschlag, der vor ein paar Jahren aus dem Rathaus kam. Die Quartiersarbeit sollte neu aufgestellt werden. Anfangs stand sogar im Raum, dass die Trägervereine zusammengelegt werden sollen. Ziel der Verwaltung unter Federführung des ehemaligen OB Dieter Salomon war es, die Verwaltungskosten zu minimieren und den Austausch zwischen Quartiersarbeit und Verwaltung zu verbessern.

„Mit Blick auf die Zeit, die für diesen Prozess eingesetzt wurde, in der Verwaltung, im Gemeinderat und bei den Trägervereinen, kann man nicht davon sprechen, dass Verwaltungskosten eingespart wurden“, betont die sozialpolitische Sprecherin der Fraktionsgemeinschaft Karin Seebacher.

Trotzdem kann die Fraktionsgemeinschaft SPD/Kulturliste dem Prozess auch positives abgewinnen, wie Julien Bender, stellvertretender Vorsitzender der Fraktionsgemeinschaft, feststellt: „Die Trägervereine haben gut zusammengearbeitet und die Vernetzung zur Verwaltung konnte gestärkt werden. Das verbessert die Qualität der wichtigen Arbeit, die in unseren Quartieren seit vielen Jahren geleistet wird. Die intensiven Gespräche zwischen Verwaltung und Trägervereinen können ein wichtiger Baustein sein, um die Arbeit effizienter zu gestalten und die Bedürfnisse aus den Quartieren schneller in die Verwaltung zu tragen.“

Die Fraktionsgemeinschaft SPD/Kulturliste begrüßt ausdrücklich, dass bei der Ausschreibung erfahrene Träger zum Zuge gekommen sind. „Es wäre fatal gewesen, wenn Vereine wie das Forum Weingarten, das Nachbarschaftswerk oder das Haus der Begegnung, um nur ein paar zu nennen, ihre Arbeit nicht hätten fortsetzen können“, sagt die Vorsitzende der Fraktionsgemeinschaft Julia Söhne abschließend.

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